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Lebe, Liebe, Diene.

Aktualisiert: 24. März 2022

Römer 12 / 13


„Alles ist vergänglich (eccl 1:2) und die Zeit, die uns unter der Sonne geschenkt wurde, ist begrenzt meine Liebe Penny. Deshalb rate ich dir das Leben richtig zu leben, zu lieben und deinen Mitmenschen zu dienen, wie es Gott gefällt. Denn alles andere wird eines Tages in Vergessenheit geraten.“ Als Penny am Abend im Bett lag, dachte sie über die Sätze Ihrer Oma nach. Dabei gingen ihr drei einfache Begriffe nicht aus dem Kopf: Leben, Lieben, Dienen. Sie verstand nicht ganz was Ihr ihre Großmutter damit vermitteln wollte. Deshalb beschloss sie am nächsten Morgen das Gespräch mit ihr fortzuführen. „Oma, was heißt richtig leben, lieben und dienen? Was genau meinst du damit“ Ihre Oma sah sie lächelnd an, machte sich eine Tasse Tee und Penny eine heiße Schokolade und gesellte sich zu ihr am Frühstückstisch.


Die richtige Lebensweise


„Meine Liebe Penny, lebe dein Leben niemals nach den Werten und Richtlinien dieser Welt. Denn wenn du es tust, wirst du sterben und das sage ich nicht, um dich abzuschrecken, sondern weil ich dich liebe und nur das Beste für dich möchte. Stelle dich nicht dieser Welt gleich (Rö 12:2). Entscheide dich stets immer für das Gute und ordne dich immer den Behörden und Amtsträgern des Staates unter (Rö13:1). Ich sehe, wie schnell alles in eure Generation geht, wie wild und rebellisch gelebt wird – ganz nach dem Motto „Man lebt nur einmal“. Folglich muss alles schnell her. Geduld ist ein Fremdwort geworden. Liebe wird missverstanden und einander dienen, ist Euch unbekannt.“ Daraufhin wollte Penny wissen, was Liebe ist und wieso es missverstanden wird.


Liebe deinen Nächsten wie dich selbst


„Weißt du Penny, Liebe ist geduldig und freundlich. Es ist nicht verbissen und prahlt nicht oder schaut auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil (1 Kor. 13: 4ff). Liebe tut dem Nächsten nichts Böses (Rö 13:10). Aber das allein wird schon missverstanden. Viele denken, das Liebe nur diejenigen liebt, die sie auch lieben. Dabei wird wahre Liebe gerade durch das Lieben, derjenigen, die sie verachten, gezeigt. Schau dir Jesus an: Was Er am Kreuz getan hat verkörpert Liebe. Denn Er opferte sich nicht nur für die Menschen, die Ihn akzeptierten und liebten, sondern auch für die, die ihn missachteten. Heutzutage fällt es vielen schwer einander zu lieben. Womöglich liegt es daran, dass viele nicht einmal wissen, was es heißt richtig geliebt zu werden oder wie es sich anfüllt. Schließlich kann schlecht weitergegeben werden, was man selbst nicht besitzt oder geschweige denn selbst erfahren hat. Jesus konnte uns so lieben, weil Er die Liebe von seinem himmlischen Vater erfahren hat. Deshalb konnte Er es auf Erden wiedergeben.“ Und was genau ist mit „einander dienen“ gemeint, Oma?


Geboren, um zu dienen.


Weißt du Penny, das Leben, welches wir als unseres bezeichnen, ist nicht unseres. Wir wurden erschaffen, um den Schöpfer zu dienen und ehre zu bringen. „verstehe ich nicht“ – erwiderte Penny; Unser himmlischer Vater schenkte uns das Leben, als Er uns liebevoll in einen Geheimen Ort formte (Ps. 139:15) und uns anschließend mit viele Gaben auf diese Welt sandte. Jeder von uns hat eine Gabe oder wie ich es gerne bezeichne – ein von Gott gegebenes Geschenk. Die einen können gut organisieren, die anderen können gut singen. Wieder andere können gut leeren und andere können sogar prophetisch reden. Wichtig dabei ist die Tatsache, dass all diese Gaben nicht für uns selbst sind, sondern dazu dienen den Schöpfer alle Ehre zu bringen.


Dies erfolgt in dem wir uns in erster Linie unserer göttlichen Identität bewusst werden und unsere Gaben dazu nutzen, Gottes Liebe auf der Welt zu reflektieren in dem wir einander in Liebe begegnen und in Liebe dienen. Denn wir alle, Liebe Penny, gehören durch Jesus Christus einer Familie an – nämlich Gottes Familie. Deshalb ist es unsere primäre Aufgabe Gott mit allem was wir sind und mit allem was wir haben, Ehre zu bringen.


Aber wir schaffen es nicht ohne unseren Freund und Helfer – den Heiligen Geist. Nur durch Ihn können wir unsere Gaben entdecken, üben und richtig ausführen damit Gott alle Ehre gebührt. verstehst du Penny, nur der Heilige Geist kennt Gottes Gedanken und was Ihn gefällt. Deshalb ist er der beste Lehrer, Freund und Helfer, den wir als Gottes Kinder, haben können.


Mit seinem Beistand können wir nicht nur Berge versetzen, sondern auch unsere von Gott gegebenen Talente entdecken und zur Ehre Gottes durch den Dienst ausführen. Deshalb ist es wichtig, dass du (Penny) viel Zeit in Gottes Wort und Gegenwart verbringst. Nur dadurch wirst du dazu in der Lage sein richtig zu leben, zu Lieben und zu dienen, wie es Ihm gefällt“



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